Midori und Festival Strings Luzern veröffentlichen Beethovens Violinkonzert und Romanzen bei Warner Classics

Die Violinistin Midori ist bereits seit mehr als 35 Jahren eine gefeierte Solistin weltweit. Warner Classics wird am 16. Oktober eine Einspielung von Beethovens Violinkonzert und seine beiden Romanzen für Violine und Orchester von Midori und den Festival Strings Luzern veröffentlichen, um den 250. Geburtstag des Komponisten im Dezember 2020 zu feiern.

 

Ursprünglich war die Aufnahme um ein Konzert in Luzern und anschließende Konzerte in Großbritannien, Singapur, China und Korea geplant – aber die COVID-19-Pandemie führte dazu, dass alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt wurden. Davon war auch das Konzert in Luzern betroffen, nachdem die Proben allerdings schon begonnen hatten. Glücklicherweise konnte die Aufnahme dennoch stattfinden.

 

“Beethoven leitete meine Kollegen und mich”, sagt Midori, “seine Arbeit lenkte und inspirierte uns, unsere Überzeugung steigerte sich von Tag zu Tag und trieb uns zu musikalischen Höchstleistungen … Mir wurde aufs Neue bewusst, dass er ein Mann mit starken Prinzipien war … der zu vielen wichtigen Themen seiner Zeit feste Standpunkte einnahm … Beethovens Entschlossenheit ist immer noch ein Vorbild für die Menschheit”.

 

Bereits im Mai hätte Midori ihre Rolle als Artist in Residence beim Teatro Massimo antreten sollen. Doch nun spielt sie am 25. und 26. September in Palermo ihre ersten Konzerte wieder vor Publikum und startet so in ihre Artist in Residency. In zwei Konzerten am 25. September (um 17 Uhr und 21 Uhr) spielt sie Beethovens Violinkonzert für ein reduziertes Publikum vor Ort und für ein Publikum zu Hause, da das spätere live gestreamt wird. Am 26. September folgt ein Matinée Konzert um 11 Uhr mit Kammermusik Werken von Bach, Schnittke und Haydn, zusammen mit Musikern des Orchesters des Teatro Massimo und Musikdirektor Omer Meir Wellber selbst am Flügel.

Mehr zu den Konzerten erfahren Sie hier.

 

Nach den Konzerten in Palermo folgt ein Konzert in Schottland mit dem Royal Scottish National Orchestra (RSNO) und Thomas Søndergård, womit Midori ihre zweite Artist in Residency der Saison 2020/2021 beginnt.

Mehr Informationen zur Artist in Residency beim RSNO erhalten Sie hier.

 

Sagen Sie gerne Bescheid, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Gerne schicken wir Ihnen auch eine CD (auch als digitalen Download) zu.

 

TRACKLIST CD – Beethoven Violinkonzert  

 

1-3 Violinkonzert Op. 61 in D-Dur

1) I. Allegro ma non troppo

2) II. Larghetto

3) III. Rondo

 

4) Romanze für Violine & Orchester in G-Dur, Op. 40

5) Romanze für Violine & Orchester in F-Dur, Op. 50

 

Midori, Violine

Festival Strings Lucerne

Daniel Dodds, leader

 

Über Midori

 

Midori ist eine visionäre Künstlerin, Aktivistin und Pädagogin, die die Verbindung zwischen Musik und der menschlichen Erfahrung an sich erkundet sowie erweitert und somit traditionelle Grenzen sprengt, welches sie zu einer der herausragenden Geigerinnen unserer Tage macht. Seit über 35 Jahren gerühmt für ihre atemberaubende, intensive musikalische Zwiesprache mit ihrem Publikum ist sie international unterwegs zu den großen Orchestern. Sie spielte bereits u.a. mit dem London Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra und dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Berliner Philharmonikern, Wiener Philharmonikern und dem Mahler Chamber Orchestra. Sie arbeitete mit bedeutenden Musikern wie Claudio Abbado, Leonard Bernstein, Emanuel Ax, Zubin Mehta, Christoph Eschenbach, Mariss Jansons, Paavo Järvi, Omer Meir Wellber, Yo-Yo Ma und Susanna Mälkki. Midoris vielseitige Diskographie bei u.a. Sony Classical, Ondine und Onyx umfasst Aufnahmen u.a. von Schostakowitsch, Bloch, Janáček und Sibelius sowie die mit dem Grammy Award ausgezeichnete CD von Hindemiths Violinkonzert mit dem NDR Sinfonieorchester und Christoph Eschenbach und Bachs Sonaten und Partiten, was in Schloss Köthen auch für DVD (Accentus) aufgezeichnet wurde. Midori engagiert sich für die Förderung humanitärer und bildungspolitischer Ziele. Sie hat mehrere gemeinnützige Organisationen gegründet und leitet diese, darunter Midori & Friends, die Musikprogramme für Jugendliche und Gemeinden in New York City anbietet, und MUSIC SHARING, eine in Japan ansässige Stiftung, die sowohl westliche klassische als auch japanische Musiktraditionen in das Leben junger Menschen bringt, indem sie Programme in Schulen, Institutionen und Krankenhäusern präsentiert. In Anerkennung solcher Verpflichtungen dient sie als Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen. Midori wurde 1971 in Osaka geboren und begann bereits im frühesten Alter Geige zu spielen, zunächst unter der Anleitung ihrer Mutter Setsu Goto. Als Zubin Mehta sie 1982 das erste Mal spielen hörte, lud er sie als Überraschungssolistin für das Silvesterkonzert der New York Philharmonic ein, bei welchem der Grundstein für eine Karriere gelegt wurde. Sie spielt eine Guarnerius del Gesù ‘ex-Huberman’ von 1734. Ihre vier Bögen stammen aus den Häusern Dominique Peccatte, François Peccatte und Paul Siefried.

VON MIDORI – JULI 2020

Liebe Freunde,

Ich hoffe, die unsichere Situation, in der wir leben, hat sich nicht nur negativ auf uns ausgewirkt. Obwohl ich die gegenwärtigen Umstände als Herausforderung empfinde, tue ich mein Bestes, um mich und andere zu schützen, so produktiv wie möglich zu sein und meine Mitmenschen zu unterstützen.

Ein großer Teil unserer Aufmerksamkeit wird unweigerlich auf die Auswirkungen von COVID gelenkt; dennoch gibt es noch andere Ereignisse, sowohl positive als auch negative, die sich in der Welt abspielen, darunter Umstände, die nach unserer Aufmerksamkeit schreien, wie z.B. die langfristigen Effekte der globalen Erwärmung und die historischen und neueren Ungleichheiten in den Gesellschaften, die den Fortschritt behindern und einen Schatten auf unsere Errungenschaften werfen.

In den letzten Monaten wurde ich gezwungen meinen Lebensstil, wie der so vieler anderer, drastisch zu ändern – oder zumindest wurde er auf Eis gelegt -, was mir viele Momente zum Nachdenken und zur Neubewertung gegeben hat. Ich hatte auch die Zeit, Projekte in Angriff zu nehmen – und in einigen Fällen abzuschließen -, zu denen ich in meinem Leben vor der Pandemie zu wenig Zeit hatte. Ich hoffe, dass einige der Früchte dieser Zeit reif sein werden, und aufblühen, wenn die Pandemie oder die schlimmsten Auswirkungen der Pandemie hinter uns liegen.

Lasst uns die Entschlossenheit am Leben erhalten, auf unsere Zukunft hinzuarbeiten. Wir müssen beharrlich nach einem Sinn in der neuen Normalität und in der jüngsten Vergangenheit suchen. Mitten in all dem bin ich denen dankbar, die sich unermüdlich für unsere Sicherheit einsetzen, die uns daran erinnern, dass die Zeit, die wir verloren haben, weder vergeudet noch sinnlos war, und die an uns alle appellieren, unseren Teil zur Gestaltung der künftigen Welt beizutragen.

Midori

MIDORI GEDENKT ISAAC STERN

23 Juli 2020

Während die Musikwelt den 100. Geburtstag von Isaac Stern feiert, schließt sich Midori, die als junge Künstlerin von dem legendären Geiger als Mentor betreut wurde, dem Gedenken in Wort und Musik an.

Midori wird in der Juli-2020-Ausgabe des Magazins The Strad vorgestellt und sagt unter anderem: “Meine aktuellen Schüler werden Ihnen sagen, wie oft ich Herrn Stern erwähne, vor allem wenn wir zu einer bestimmten Passage kommen, die mich an etwas erinnert, was er mich gelehrt hat. Ich vermisse ihn sehr. Natürlich profitierte ich direkt von seinem Interesse an jungen Musikern, aber als ich älter wurde, fand ich mehr über die Dinge heraus, die er außerhalb des Spielens und Unterrichtens tat.“

In der Wochenendausgabe von NPR, die am 19. Juli ausgestrahlt wurde, sagte Midori über Stern: “Er war nicht jemand, der nur Geige spielte. Er interessierte sich für die Welt; er interessierte sich für seine Gesellschaft; er interessierte sich für die jüngere Generation. Er war so engagiert, sich selbst zu hinzugeben und sich zu engagieren und dort zu handeln, wo er es für nötig hielt.“ Hören Sie sich den gesamten Ausschnitt an.

Live with Carnegie Hall: Isaac Stern Centenary am 21. Juli um 14 Uhr (Eastern Standard Time) ist ein Live-Stream mit Midori sowie Emmanuel Ax, Jaime Laredo, Yo-Yo Ma, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman und David, Michael und Shira Stern. Sehen Sie ihn auf Facebook oder YouTube

Das Tanglewood Music Festival veranstaltet am Donnerstag, den 23. Juli um 20.00 Uhr (Eastern Standard Time) eine virtuelle Gala zu Ehren von Isaac Stern, an der Midori teilnimmt. Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Zuschauer müssen sich registrieren, um es anzusehen.

 

VON MIDORI – APRIL 2020

Liebe Freunde,

in dieser Zeit großer Ungewissheit und anhaltend beunruhigender Nachrichten schreibe ich euch aus New York, wo ich seit fast einem Monat vor Ort Zuflucht gefunden habe.

Wir werden täglich mit unüberwindlichen Nachrichten konfrontiert, die unsere Psyche und unser Vertrauen in die Welt und in uns selbst angreift. Unsere Gedanken sind bei dem medizinischen Personal, das zusammen mit den schwer Betroffenen die Krieger dieser Pandemie sind. Sie sollen wissen, dass uns ihr Wohlergehen am Herzen liegt und wir uns um ihr Wohlergehen sorgen, so wie wir uns um die vielen kümmern, die ihren Arbeitsplatz und ihre Lebensgrundlage verloren haben. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden derer, die durch dieses Virus ihr Leben verloren haben.

Es ist in der Tat ein sehr seltsames Gefühl, in der Falle zu sitzen und einem unsichtbaren Feind gegenüberzustehen. Da ich mich für gute grundlegende Gewohnheiten wie an Ort und Stelle bleiben, gründliches Händewaschen und soziale Distanzierung einsetze, frage ich mich auch, wie ich weiterhin zurechnungsfähig sein kann, da sich mein Lebensstil so drastisch und so plötzlich verändert hat, ohne dass mir viel Zeit bleibt, mich psychisch oder physisch darauf vorzubereiten.

Nichtsdestotrotz übe und musiziere ich weiterhin zu Hause. Für jenen Tag an dem wir sicherlich in eine Phase der Genesung eintreten. Und zu diesem Zeitpunkt – sei es für ein Kind, einen älteren Menschen oder einen Hinterbliebenen, für jemanden, der sich vernachlässigt, einsam oder verzweifelt fühlt, oder für jemanden, der sich von dem Virus erholt hat – möchte ich bereit sein, wenn sie es auch sind, für sie Musik zu spielen, die in den Seelen der Mitmenschen geschmiedet wurde, Musik, die die Prüfungen vergangener historischer Grausamkeiten überstanden hat.

Midori

MIDORI MIT ICEP IN KAMBODSCHA

Wie es mittlerweile seit fast schon 15 Jahren Tradition ist, beschließt Midori ihr Jahr mit dem International Community Engagement Program (ICEP) ihrer japanischen Stiftung MUSIC SHARING. Während in westlichen Ländern Ende Dezember Weihnachten gefeiert wird, formt die Geigerin und UN-Friedensbotschafterin gemeinsam mit den drei jungen Musikerinnen Elina Buksha (Violine), Erika Gray (Viola) und Noémie Raymond-Friset (Cello) ein Quartett, um auf ihrer Reise durch Kambodscha im Austausch mit der dortigen Kultur vor allem Kindern und Jugendlichen marginalisierter und benachteiligter Gegenden des Landes Musik zu bringen.
Seit 2016 führen sie und die jeweiligen jungen Musiker den MUSIC SHARING ICEP Blog, in dem sie von ihren Eindrücken der Reisen erzählen. Dort finden sich auch die Biografien der verschiedenen Musiker-Jahrgänge sowie allgemeine Informationen zum Programm und der Stiftung. Auf MUSIC SHARINGs YouTube-Kanal finden Sie zudem Videos von früheren Reisen.

MIDORI ERHÄLT DEN BRAHMS-PREIS 2020

Die Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein gab am Donnerstag den 21. November 2019 in Heide bekannt, dass  sie Midori den Brahms-Preis 2020 verleihen wird. Die Preisverleihung findet am 3. Mai 2020 in der St. Bartholomäus-Kirche in Wesselburen statt.
Aus der Begrüdung der Brahms-Gesellschaft:
Die Brahms-Gesellschaft ehrt damit eine herausragende Violinistin und ausgewiesene Brahms-Interpretin, die zu den beeindruckendsten Persönlichkeiten der Musikwelt zählt. Die berühmte Künstlerin wird für ihre weltweit gefeierten Interpretationen der Werke von Johannes Brahms sowie für die große Unterstützung der nachwachsenden Künstler-Generation und den besonderen Einsatz im Geiste der Humanität für kulturfördernde Projekte geehrt.
Hier finden die Mitteilung der Brahms-Gesellschaft und hier eine dpa-Meldung dazu.

NEUER LEHRSTUHL FÜR MIDORI

Die Geigerin und UN-Friedensbotschafterin Midori wird ab sofort den Dorothy Richard Starling Chair in Violin Studies des Curtis Institute of Music in Philadelphia halten.
„Wir freuen uns, diese herausragende Künstlerin und engagierte Dozentin auf diese Weise auszuzeichnen“, sagte Curtis Präsident und CEO Roberto Díaz. „Curits‘ renommierte Lehrstühle ehren das bedeutende Erbe der Schule und zeigen, dass wir uns weiterhin als Anführer und Innovatoren für eine hervorragende Ausbildung im Bereich Violine engagieren.“
Der Dorothy Richard Starling Chair in Violin Studies wurde zuvor bis zu seiner Emeritierung im Mai 2019 von Aaron Rosand gehalten. Midori ist seit dem akademischen Jahr 2018-19 Teil des Lehrkörpers der renommierten Schule. Im akademischen Jahr 2019-20 feiert das Curtis Institute of Music sein 95-jähriges Bestehen.
Hier können Sie die offizielle Bekanntgabe durch das Curtis Insitut lesen.

Midori unterwegs mit Werken zeitgenössischer Komponistinnen

Vom 2. bis 8. November präsentiert Midori ein Programm nur bestehend aus Werken zeitgenössischer Komponistinnen. Gemeinsam mit der Pianistin Ieva Jokubaviciute spielt in der Library of Congress in Washington, D.C., im Le Poisson Rouge in New York und im Londoner Kings Place Werke von Olga Neuwirth, Franghiz Ali-Zadeh, Vivian Fung, Sofia Gubaidulina und eine Uraufführung von Tamar Diesendruck.
Hier können Sie eine Ankündigung zum Konzert in New York im Magazin The New Yorker lesen.
Auf ihrem Facebook-Kanal berichtet Midori über das Projekt im Allgemeinen und über die einzelnen Werke.
Über das Projekt im Allgemeinen:
Über Vivian Fungs Birdsong:
Über Sofia Gubaidulinas Dancer on a Tightrope:
Über Olga Neuwirths Quasare / Pulsare:
Tamar Diesendrucks Unruly Strands – World Premiere
Die Konzerte im Überblick:

  1. November – Washington, D.C., Library of Congress
    Vivian Fung: Birdsong
    Sofia Gubaidulina: Dancer on a Tightrope
    Olga Neuwirth: Quasare / Pulsare
    Tamar Diesendruck: Unruly Strands – Uraufführung
    Franghiz Ali-Zadeh: Habil-Sayagi
    Ieva Jokubaviciute – Klavier
  2. November – New York, Le Poisson Rouge
    s. 2. November
  3. November – London, Kings Place
    s. 2. November

Midori und Jean-Yves Thibaudet für Duo-Konzerte in Europa

Timothy Greenfield-Sanders   thibaudet_mood_1
 
Am 13. September 2019 spielen Geigerin Midori und Pianist Jean-Yves Thibaudet ihr erstes gemeinsames Duo-Rezital in Europa – in der Stadthalle Germering, bei München. Auf dem Programm stehen Schumann, Fauré, Debussy und Enescu. Dem Konzert in Germering folgt ein Konzert beim Enescu Festival in Bukarest. Zwei weitere Konzerte in Frankreich und den Niederlanden spielen die beiden im November.
Im April diesen Jahres tourten die beiden erstmals gemeinsam die USA, mit Stops in Scottsdale, San Francisco, La Jolla, Chicago und Princeton.
Überlick über die Konzerte von Midori und Jean-Yves Thibaudet in Europa:
13. September – Germering, Stadthalle
Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll Op. 105
Fauré: Violinsonate Nr. 1 A-Dur Op. 13
Debussy: Violinsonate g-Moll L. 140
Enescu: Violinsonate Nr. 3 a- Moll op. 25
Jean-Yves Thibaudet – Klavier
16. September – Bukarest, Romanian Athenaeum – Enescu Festival
s. 13. September

17. November – Lyon, Auditorium
s. 13. September
20. November – Utrecht, TivoliVredenburg
s. 13. September

Midori – Semesterbeginn am Curtis Institute of Music, Philadelphia

Nach einem Sommer mit Meisterkursen und Konzerten bei Festivals und Sommer-Schulen am Interlochen Center for the Arts (Michigan, USA), beim Domaine Forget International Festival in Québec, Kanada, dem Ravinia’s Summer Conservatory des Ravinia Steans Music Institute (Illinois, USA), bei  Krzyżowa Music, Aspen Music Festival (Colorado, USA) und bei den Weimarer Meisterkursen in Deutschland, startet Midori in Philadelphia nun in das neue akademische Jahr 2019-20. Es ist ihr zweites Jahr am dortigen Curtis Institute of Music, wo sie vor einem Jahr ihren Lehrstuhl im Fach Violine übernahm und damit in eine lange und geschichtsträchtige Tradition des Violinspiels und des starken Engagements für das Gemeinwesen trat.